Dienstag, 29. Mai 2012

Das HTC One X - Fazit in einem Satz.

Kurz vor Beendigung des Produkttests, bittet das Team von Trnd.com seine Mitglieder noch einmal, einen abschließenden, prägnanten Satz der das Gerät anderen Menschen gut beschreibt, zu formulieren.

Ich beschreibe das HTC One X wie folgt: 

"Das HTC One X ist ein Android-Smartphone der neuesten Generation – das elegante Design, 8 Megapixel-Kamera mit HD Videofunktion, moderner Quad-Core Prozessor, riesiges 4,7 Zoll Display mit brillianten Farben und MP3 Player mit BeatsAudio runden das Bild ab."

Quelle: netreview.de
 
Was sagt ihr dazu? Seht ihr das anders? Habt ihr bessere Ideen?

Dienstag, 22. Mai 2012

Beim Frühstück mit Arbeitskollegen

Heute Morgen beim gemeinschaftlichen Frühstück mit den Arbeitskollegen sprach einer meiner Kollegen, der das bereits vom Test des HTC One X über die Testplattform Trnd.com wusste mich erneut auf den Ablauf des Tests an. Da ich ihm erzählt habe, dass (nach damaligem Stand) 10 Geräte an die Tester verlost werden, fragte er mich ob ich das Gerät nun behalten könnte. Ich antwortete, dass die Bekanntgabe der glücklichen Gewinner am 04.06.2012 erfolgen wird und sogar die Menge an zu verlosenden Geräten von 10 auf 50 angehoben wurde. 

Quelle: testlokal.de
Durch diese kleine Unterhaltung bekamen auch die anderen anwesenden Kollegen mit, dass ich derzeit beim Test des HTC One X mitwirken darf und stellten dazu auch gleich rege ihre Fragen. Es wurde die Akkulaufzeit des Geräts thematisiert, darüber hinaus auch die Größe des Geräts. Bereits häufig habe ich von Freunden oder Bekannten die Frage gehört, ob mir das HTC nicht zu groß und beim transportieren in der Hosentasche nicht zu sperrig wäre. Dies konnte ich in allen Fällen verneinen. Anfangs war ich der Ansicht, ein Handy bzw. Smartphone müsse möglichst klein sein. Das HTC hat mich eines besseren belehrt. Inzwischen will ich das 4,7 Zoll große Display nicht mehr missen! 

Die andere Frage zielte auf die Akkulaufzeit im normalen Gebrauch. Hier konnte ich eine ungefähre Laufzeit von ca. 1,5 Tagen angeben, nachdem das Gerät schlapp macht. Natürlich hängt dies auch von mehreren Faktoren ab. Displayhelligkeit, Intervalle in denen Daten abgefragt werden und die Bedienung an sich. Für mich konnte ich die Frage mit einem "Ich lade das Gerät jede Nacht auf" beantworten. Das dies aber inzwischen bei allen gängigen Smartphones so ist, habe ich auch hinzugefügt. 

Quelle: android-hilfe.de
Einer meiner Arbeitskollegen stellte mir auch die Frage, ob so ein Smartphone ohne Datenflatrate überhaupt Sinn machen würde. Ich habe ihm daraufhin erklärt, dass die meisten Anwendungen inzwischen einen Datentransfer benötigen. Sei es die beliebte Anwendung "Whatsapp" über die ich mit meinen Freunden kommunizieren kann, oder einfach nur die App der Tagesschau. Alle diese Anwendungen benötigen eine Verbindung zum Internet. Ist man nicht zuhause, wo bei den meisten Menschen WLAN verfügbar ist, so ist eine Internetdatenflat hier also Pflicht.

Vor der Frühstücksrunde kam ich mit einer Kollegin ins Gespräch, die darüber nachdenkt sich im Rahmen einer Vertragsverlängerung ein neues Mobiltelefon anzuschaffen. Da sie mich als Ansprechpartner im Bereich Technik sieht, fragte sie mich also was ich an ihrer Stelle tun würde. Nach kurze Abfrage, was ihr denn an einem neuen Gerät wichtig sei, bekam ich heraus das sie mittlerweile auch ein Smartphone für die Anschaffung focussiert. Dies war für mich eine gute Gelegenheit, ihr das HTC One X zu präsentieren und sie das Gerät auch ausprobieren zu lassen. Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass ein Gespräch - auch wenn es noch so informativ und gut gestaltet ist - eher im Kopf hängen bleibt, wenn man auch praktische Beispiele mit einbringt. Daher habe ich meiner Kollegin das HTC One X zum ausprobieren übergeben. Da sie zuvor ein Nokia 5800 Xpress Music genutzt hat, welches einen resistiven Touchscreen verbaut hat, versuchte sie zunächst mit dem Fingernagel voraus das Display des One X zu bedienen. Da das HTC allerdings über einen kapazitiven Touchscreen verfügt, der zwingend Hautkontakt benötigt, klappte das zunächst nicht. Nachdem ich ihr gezeigt habe, worauf zu achten ist, klappte alles allerdings wunderbar. 

Touchtasten des HTC One X - Quelle: onlinekosten.de
Für meine Kollegin war es völlig neu mit Apps zu arbeiten. Ich habe ihr eine der Besonderheiten eines Android Smartphones anhand von Googles PlayStore erklärt und erläutert. Konkreter gesagt habe ich ihr gezeigt, wie schnell und einfach sich Apps auf dem Gerät installieren und verwenden lassen - dies geschah am Beispiel der Adobe Reader App. Angeklickt, bestätigt, installiert, verwendet. Meine Kollegin war sehr positiv überrascht über den leichten Ablauf! Im Anschluss habe ich ihr noch ein paar bereits installierte Apps vorgeführt und veranschaulicht. Als meine Kollegin dann noch einmal zur zuvor geöffneten App wechseln wollte, stand sie zunächst vor einem Problem. Sie war der Ansicht, sie müsse die derzeit geöffnete App erst schließen und dann zur nächsten wechseln. Hier habe ich ihr allerdings die Touchtaste zum Durchblättern der geöffneten Anwendungen gezeigt. Sie war fasziniert und begeistert! 

Als ich anfangs meine Kollegin nach Anforderungen die ihr neues Smartphone erfüllen soll gefragt habe, bekam ich unter anderem die Antwort, es sollte maximal 100 Euro kosten. Hier habe ich sie darauf hingewiesen, dass in diesem Budgetbereich die Geräte weniger Funktionen und Möglichkeiten mit sich bringen, als teurere Geräte. 

Nach meiner Vorführung habe ich erneut mit ihr über den Kostenpunkt gesprochen - die finanzielle "Schmerzgrenze" war nun auf knapp 300 Euro gerutscht. Meiner Ansicht nach gebe ich für ein Smartphone gerne etwas mehr aus, da es ein Gegenstand ist den ich täglich mehrfach verwende. Wenn ich mich aufgrund einer Ersparnis von 100 bis 200 Euro hier regelmäßig mit Problemen herumschlagen muss, investiere ich somit mehr Zeit in die Lösung des Problems - und Zeit ist für mich Geld. Außerdem nervt es gewaltig ;-)

Meine Kollegin überlegt nun ernsthaft, sich ein Smartphone der Marke HTC anzuschaffen. Das One X wird es aber eher nicht werden, da dieses Gerät außerhalb ihres Budgets liegt!


Montag, 21. Mai 2012

Fazit

Der Produkttest des HTC One X über die Plattform Trnd.com neigt sich dem Ende zu. Habt ihr noch Ideen oder Anregungen zum Smartphone?

Was habt ihr für einen Eindruck vom Gerät und wie gefällt es euch?
Was würdet ihr daran ändern? Was verbessern?

HTC One X in grau - Quelle: netreview.de
Mein -persönlicher- Gesamteindruck vom Gerät ist abschließend sehr, sehr positiv. Das One X verfügt über viele tolle Funktionen und lässt sich prima bedienen. Einzig die kurze Akkulaufzeit (die aber bei allen gängen Smartphones ähnlich kurz ist) ärgert mich! Die Kamera ist große Klasse! Die Bilder und Videos können sich wirklich sehen lassen. Seither macht es mir wieder Spaß, Bilder und Beiträge über mein Handy bei Facebook usw. einzustellen. Auch die Arbeitsgeschwindigkeit ist super! Anwendungen laufen schnell, Wartezeiten sind gering. Jedoch stürzte mir beim Surfen im Netz manchmal der Internetbrowser ab. War aber zu verschmerzen ;-). 

Für die Zukunft und weitere Entwicklung von Smartphones würde ich mir wünschen, den Focus ein wenig von der Leistung der Geräte zu nehmen und stattdessen mehr Kapazitäten in die Entwicklung von leistungsfähigen und ausdauernden Akkus zu stecken. Ich möchte das Gerät auch mal mehr als 1,5 Tage im Betrieb haben können ohne das ich Angst haben muss, dass mir der Akku den Geist aufgibt. 
Galaxy S3, Quelle: netreview.de

Dieser Schwenk ins "Gemecker" hier aber nur als "Ausnahme". Im Großen und Ganzen würde ich mir das Smartphone auch selbst zulegen, da es im Vergleich zu vielen anderen Geräten für mich am besten verarbeitet ist und ein schickes Design hat. Wenn ich hier an das neue Samsung Galaxy S3 denke, welches ich lange heiß erwartet habe, so bin ich von dessen Plastikdesign sehr enttäuscht. Die Funktionen mögen auch sehr gut und teils auch innovativ sein, letztendendes aber will ich auch ein Gerät das für den Preis von deutlich über 500 Euro auch dementsprechend aussieht. 

An dieser Stelle auch nochmal ein großes Dankeschön an das Team von Trnd.com die den bisherigen Ablauf und die Betreuung des Projekts ziemlich gut abgewickelt haben. Nun folgen noch ein paar spannende Wochen der Auswertung der Ergebnisse. Ich freue mich, Teil des Produkttests gewesen zu sein!

Das HTC One X ist für mich derzeit das Top Smartphone. Hieran ändern auch ein Samsung Galaxy S3 oder ein Apple Iphone nichts. Die Funktionen, Handhabung, das Design und die Verarbeitung haben mich überzeugt. Kleiner Kritikpunkt ist die Akkulaufzeit, sonst ist alles top! Es läuft rund, sieht gut aus und liegt noch dazu toll in der Hand - was will man mehr? Für alle, denen der Preis von ca. 550 bis 600 Euro zu hoch ist oder Leute denen das Display ruhig eine Nummer kleiner sein könnte, kann man getrost den kleinen Bruder vom One X empfehlen. Das HTC One S bekommt man schon ab knapp 450 Euro. Das Display hat eine Diagonale von 4,3 statt wie beim One X 4,7 Zoll. In aktuellen Tests liegt es leistungsmäßig sogar vor dem One X.

Letztendes muss aber doch jeder selber wissen, was ihm oder ihr gefällt und einfach mal ausprobieren!

Das HTC One X ist für mich...

...ein Alltagsgegenstand.
...ein unverzichtbares Spielzeug.
...ein Mittel um mit Freunden in Kontakt zu bleiben.
...ein Luxus, den ich mir gönnen werde.
...ein tolles "Stück Technik".
...ein Gerät, dass ich zuvor nicht hätte kaufen wollen.
...must have.

Dienstag, 15. Mai 2012

Abschlussbericht


Das HTC One X ist ein tolles Smartphone, das es meiner Ansicht nach gut mit dem kürzlich vorgestellten Samsung Galaxy S3 aufnehmen kann. Im Rahmen eines Produkttests habe ich durch die Onlineplattform trnd.com die Gelegenheit bekommen, das neue HTC ausgiebig zu testen und auf Herz und Nieren zu prüfen. Im Verlauf dieser Kundenrezension, stelle ich meine Meinung über die unterschiedlichen Bestandteile des Smartphones dar.

-Größe und Gewicht-
Zunächst war ich hier ein wenig skeptisch über die Größe des HTC One X. Mit seinem 4,7 Zoll großen Bildschirm (Bilddiagonale 11,94cm) und dem Gehäuse misst es insgesamt knapp 13,4cm in der Höhe, fast 7cm in der Breite und ist ca. 9mm tief. Das Vorgängergerät war ein Samsung Wave und hier deutlich kleiner. Inzwischen möchte ich das große, tolle Display allerdings nicht mehr missen. Die Größe stört mich gar nicht. Durch das Gewicht von 126g liegt das Gerät gut in der Hand.

-Display-
Wie bereits erwähnt ist ein 4,7 Zoll großes LCD2-Touch Display verbaut. Das Display stellt die Farben und Bilder kristallklar dar und ist in der Helligkeit regelbar. Damit der Akku nicht allzu schnell leer ist, habe ich die Helligkeit etwas heruntergeregelt. Das Touchdisplay reagiert dazu sehr präzise und zuverlässig. Die Oberfläche des Displays ist sehr kratzerresistent und aus sogenanntem „Gorillaglass“. Schick und praktisch.

-Akku-
Als Energiespeicher fungiert im Gerät ein 1.800mAh Lithium Polymer Akku, der bei normaler Nutzung ca. alle 1,5 Tage geladen werden muss. Ich lade das Gerät jede Nacht auf, da je nach Anwendung auch mal etwas mehr Akkuleistung erforderlich ist. Die Ladedauer entspricht ca. 3 Stunden. Der Akku ist darüber hinaus fest im Gerät verbaut, was den einen oder anderen stören mag. Für mich stellt dies allerdings kein Problem dar, da ich meine bisherigen Handyakkus bisher nie tauschen musste. Optional lässt sich für das HTC One X auch eine Dockingstation anschaffen. Hier kann das Gerät dann seitlich liegend eingedockt werden. Ich überlege noch, ob ich mir eine solche Ladestation zulegen soll.

-Verarbeitung und Design-
Das HTC ist wunderbar verarbeitet. Ich kann hier eigentlich nichts Negatives vermerken. Am oberen Rand des Geräts befindet sich der flache Einschaltknopf, über den auch die Displaysperre aufgehoben werden kann. Seitlich befindet sich ein Lautstärkeregler – ebenfalls flach – welcher gut zu erreichen ist. Steigt man von einem Samsung auf das HTC um, so wird man sich zunächst ein wenig umgewöhnen müssen. Bei Samsung Smartphones ist häufig an der Seite der „Entsperrbutton“ fürs Display. Hier ist beim HTC wie beschrieben der Lautstärkeregler. Ist aber im Großen und Ganzen kein Mangel. Die Rückseite des Geräts wirkt durch die matte Oberfläche wertig. Vergleiche ich das One X hier mit dem kürzlich vorgestellten Samsung Galaxy S3, so liegt für mich das HTC klar vorne. Es gefällt mir einfach besser. Physische Knöpfe besitzt das Gerät, außer den beschriebenen sonst keine. Im Display sind Touchbuttons hinterleg, welche sich prima bedienen lassen.

-Empfang-
Beim Empfang liegt das One X im normalen Bereich. Für mich hat sich hier allerdings eine Besserung gegenüber dem vorigen Samsung Wave bemerkbar gemacht. Das Wave hat meiner Ansicht nach häufiger ein schlechteres Empfangssignal vorweisen können, als das One X. Aufgefallen ist mir das beim Telefonieren innerhalb meines Arbeitsplatzes. Gespräche kommen besser rüber und haben nicht so häufig Aussetzer. Der Empfang von WLAN ist einfach nur gut. Hier bewegt sich das HTC im normalen Bereich.

-Software / HTC Sense Oberfläche –
Die Einführung der HTC Sense 4 Oberfläche ist meiner Ansicht nach gelungen. Alles läuft wunderbar flüssig und ist intuitiv. Bei Sense 4 wurde vor allem die Kamerasoftware überarbeitet. Ein Beispiel hierfür ist die Möglichkeit während einer Videoaufnahme Fotos zu machen. 15 Effekte hat HTC der Kamera spendiert. Diese reichen von einem schlichten Farbfilter über eine Bildverzerrung, bis hin zur abstrakten Darstellung in Form von Punkten. Hier kann man sich mal so richtig auslassen.

-Kamera-
Wie gerade erwähnt bietet die Kamera zahlreiche Funktionen und Effekte um gute Bilder zu machen. Dies passiert zu einem großen Teil durch die verbesserte Software, aber auch zum anderen aufgrund der verbauten 2.0er Blende. Diese vollbringt keine Wunder, trägt aber dazu bei, die Bildschärfe in schnellen Situationen zu erhöhen. Die Kamera verfügt über 8 Megapixel. Wie bei manchen anderen Smartphones gibt es auch im HTC One X eine Panorama Funktion. Diese finde ich überaus gut gelungen.

Während einer Panoramaaufnahme muss das One X seitlich gehalten werden. Damit das Bild nicht schief aufgenommen wird, hilft im Bildschirm eine art digitale Wasserwaage. Diese Wasserwaage hilft beim (simplen) austarieren des Bildschirms.

Sobald man das Smartphone korrekt hält, betätigt man den Auslöser. Danach bewegt man das Gerät nach links oder rechts und folgt dabei der Bildschirmanzeige. Hier wird ein Fotorahmen angezeigt welchen man auf dem Bildschirm mittig zentrieren muss. Ist dies erfolgt, macht das One X automatisch ein "Folgefoto" und fordert den Nutzer gleich zum Wiederholen des Vorgangs auf. Hat man fünf Fotos geschossen erstellt das Smartphone automatisch ein breites Panoramabild und zeigt dieses im Anschluss über die Fotoalben an.


Videoaufnahmen lassen sich ebenfalls mit dem One X anfertigen. Die höchste Auflösung beträgt hierbei 1920x1080 Pixel. Also im Fachjargon 1080p(FullHD). Bei guten Lichtverhältnissen aufgenommene Videos kommen klar und deutlich rüber. Auch der Klang ist gut. Als Zusatzfunktionen lassen sich sogar Zeitlupenvideos aufzeichnen. Nettes Gimmick!



-Sound-
Der Klang während Telefongesprächen ist gut und durchschnittlich. Mir ist bei der Lautsprecherfunktion allerdings etwas negativ aufgefallen, dass der Lautsprecher leicht klirrt und den Klang verzerrt. Mein altes Samsung Wave konnte das besser. Dafür ist der Lautsprecher aber schön laut zu regeln. Das HTC One X verfügt auch über einen MP3-Player. Dieser lässt sich gut bedienen und liefert dank der mitgelieferten BeatsAudio-Klangverbesserung satte Bässe, auch über etwas billigere Kopfhörer.


-Performance / Arbeitsgeschwindigkeit-
Durch den verbauten 1,5 GHz QuadCore Prozessor hat das Gerät ordentlich Rechenkraft  - und das macht sich im Gebrauch auch bemerkbar. Das Surfen im Netz funktioniert flott – Webseiten werden zügig dargestellt. Flash Animationen sind dank der ab Werk integrierten Kompatibilität kein Problem. Die Spieleleistung kann ich bisher nicht beurteilen, da ich kaum Spiele verwende.

-Speicher-
Im Gerät sind 32GB Flashspeicher verbaut. Dieser Speicher ist nicht erweiterbar, was mich nicht stört, da ich diese Speichermenge für ein Smartphone als ausreichen erachte. Wem dies nicht reicht, gibt HTC die Möglichkeit Daten auf einemkostenlosen 25 GB Dropbox Account auszulagern. Es besteht sogar die Möglichkeit, gerade geschossene Fotos direkt auf Dropbox abzulegen. Tolle Idee, allerdings sollte man hier eine Internetflat mit großem Datenvolumen gebucht haben, wenn man häufig Fotos macht.

Fazit:
Das HTC One X ist für mich ein tolles Smartphone. Es hat für mich alles was man braucht. Fotos gelingen gut, Musik lässt sich toll abspielen. Telefongespräche kommen gut rüber und funktionieren ohne Probleme. Die Bedienung über das große Touchdisplay ist tadellos – selbst ich mit etwas dickeren Fingern habe keine Probleme Nachrichten zu tippen oder durch die Menüs zu navigieren. Negativ fällt mir lediglich die Akkuleistung auf – dies ist aber mittlerweile bei Smartphones normal. Generell, so finde ich, sollte ein Gerät mindestens zwei Tage bei reger Nutzung durchhalten können. Da dies aber bei allen aktuellen Geräten nicht der Fall ist, bewerte ich es beim One X nicht als Minuspunkt.

Freitag, 11. Mai 2012

Nutzung der Fotokamera unterwegs mit WhatsApp

vom 01.05.2012

Vor ein paar Tagen fiel uns Sonntags auf, dass wir zum geplanten Spargelessen leider vergessen hatten Sauce Hollandaise und Fleisch einzukaufen. Beim Einkaufen ging es stressig her, das Geschäft war voll und wir hatten es eilig. Da wir nun aber den Spargel essen wollten und darüber hinaus auch keine wirklich tollen Alternativgerichte im Angebot hatten, blieb uns nichts weiter übrig, als bei meinen Eltern anzurufen. Dessen Tiefkühltruhe und Vorratskammer ist stets gut gefüllt, somit hatten wir gute Chancen unser geplantes Essen doch noch zubereiten zu können. 

Gesagt getan, meine Mutter bot mir an uns auszuhelfen. Ich fuhr also los und wollte dabei meine Lebensgefährtin immer auf dem Laufenden halten. Also schoss ich bei jeder Gelegenheit mit dem neuen HTC One X ein Foto meines derzeitigen Aufenhaltsortes und sendete ihr dieses über die App "WhatsApp" zu. Das Tolle daran: Alles ging blitzschnell - mit nur einer Hand - mit wenigen Schritten. 

Quelle Grafik: Apfeltalk.de
Einfach, schnell und intuitiv. Das hat mich an diesem Tag sehr vom One X überzeugt. Der Autofocus hat toll reagiert und dank der F2.0 Blende scharfe Bilder geschossen, leider lag der Focus aber häufig auf der Ablage meines Autos. Ggf. habe ich das Handy falsch gehalten. Trotzdem, so finde ich, kann man alles auf den Bildern sehr gut erkennen. Das Vorgehen schnell und einfach gute Fotos schießen zu können, war mit meinem Vorgängersmartphone nicht denkbar. Hier sind Fotos schnell verwackelt, das Auslösen ging schief und überhaupt war die Bedienung einfach fummelig. Außerdem lief dort Whats App einfach nicht ;-).

Das HTC One X liegt für mich super in der Hand, rutscht nicht und es lässt ich nahezu einfach alles schnell und einfach bedienen. Natürlich war hier die Voraussetzung, dass die entsprechenden Verknüpfungen und Apps bereits "Griffbereit" auf dem Homescreen abgelegt waren. 

Neben dem Senden der Fotos habe ich auch die Sprachsteuerung bzw. die Spracherkennung innerhalb einer Textnachricht ausprobiert. Hierbei fiel mir auf, dass möglichst Störungsgeräusche (wie in meinem Fall Autoradio) vermieden werden sollten. Darüber hinaus ist es auch wichtig klar und deutlich zu sprechen. Hält man diese kleinen Regeln ein, schreibt das One X die gesprochenen Worte nahezu perfekt. Lediglich bei wenigen "Sonderwörtern", z.B. Ortsteilen oder Namen hatte die Spracherkennung ihre Probleme. Hier musste ich dann manuell mit den Tasten ein wenig nachbessern. 

Hier eine kleine Fotostory über die 15 minütige Fahrt zu meinen Eltern:

Auf halber Strecke, in einem Waldstück.

Das Ortsschild kann man beim Reinzoomen ablesen.

Kleine Landstraße.
Noch ein paar hundert Meter!

Fast da!
Bei den Eltern angekommen!

Wieder auf dem Rückweg, in der nähe eines Edeka-Marktes.

Fußgängerüberführung.

Auf einer Brücke mit kleiner Aussicht.

Hier sieht man ein bekanntes Fast Food Schnellrestaurant.

Vor der Tiefgarage, Zuhause.